Preisträger 1985
Anna Oppermann
ANNA OPPERMANNS Werk steht beispiellos in der deutschen Kunstlandschaft. Ihre Ensembles sind Rauminstallationen und bestehen aus unzähligen Elementen, die aus der Tradition der Collage kommen: Wort, Bild, Material und Form, verschmolzen zu einem assoziativen Kunstwerk. Anna Oppermann hat den Raum in ihre Form der Collage einbezogen und ihren Arbeiten damit eine weitere Dimension gegeben. Innerhalb ihrer Themenbereiche schafft sie Bezüge zwischen den Dingen des Lebens, zwischen den verschiedenen Aspekten der dinglichen und geistigen Welt.
Kurzbiographie
1940 geboren in Eutin
1962-1968 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg Universität Hamburg
1968-1969 DAAD Stipendium für Paris
Seit 1972 Ausstellungen im In-und Ausland
1976-1978 Gastdozentin, Hochschule für Bildende Künste, Hamburg
1977 Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg Villa-Romana-Preis, Florenz
Förderpreis des Kulturkreises im BDI
1980 Förderpreis Glockengasse
1981 Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
1982 Kunstpreis Berlin
1982-1990 Professur an der Universität/GHS Wuppertal
1985 Preis der Heitland Foundation
1987 Barkenhoff-Stipendium, Worpswede
1989 Niedersächsisches Künstlerstipendium
1993 verstorben in Celle