Preisträger 1988
    Yvonne Goulbier
 
    
YVONNE GOULBIERS Lichträume visualisieren als Rauminstallationen die universelle und zeitlose Faszination von Licht. Jede Installation ist eine leuchtende, in sich abgeschlossenen Welt, deren innerste Geheimnisse mit dem Druck auf den Schalter auftauchen und wieder verschwinden. Die „unsichtbaren“ ultravioletten Strahlen – im natürlichen Licht enthalten – offenbaren die „unsichtbare“ innere Strahlung von Phosphor und Fluor, die von der Künstlerin mit theatralischen Effekten zu Szenen konstruiert werden. Neben Fotos von realisierten Lichträumen zeigt Yvonne Goulbier jüngere Collagen, die aus fluoreszierenden Papieren und holographischen Folien gearbeitet sind.
    Kurzbiographie
 
    
    1953 geboren in Kaiserslautern
    1974-1979 Studium der Innenarchitektur
    Seit 1980 Ausstellungen
    1985 Stipendium der Barkenhoff-Stiftung, Worpswede
    1986 Arbeitsstipendium des Kunstfonds, Bonn
    Villa Massimo Stipendium, Rom
    1988 Preis der Heitland Foundation, Drabert-Kunstpreis, Minden/Köln
    1988-1989 Villa Massimo, Rom
    lebt in Hannover