Preisträger 1993
    Joachim Kuhlmann
 
    
JOACHIM KUHLMANN legt ein umfangreiches Werk vor, das Zeichnungen, Druckgraphiken, Tafelbilder und Collagen beinhaltet. Seine bildhauerische Arbeit umfasst neben Marmor, Kalk- und Sandsteinskulpturen auch Terrakotta-Figuren und Bronzeplastiken. Charakteristisch für ihn ist ein vitales Gestaltungsprinzip mit figurativ abstrahierten Formen, zwischen anatomisch-sezierenden, amorph-technoiden und erotisch-assoziativen Ausdruckswerten entstehen Kraftfelder, deren Energien Spannungen freisetzen.
    Kurzbiographie
 
    
    1943 geboren in Leipzig
    1966-1971 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden
    1971-1973 Aspirantur für Wandmalerei, Dresden Lehraufträge an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, Pädagogische Hochschule in Erfurt und Hochschule für Industrielle
    Formgestaltung, Burg Giebichenstein, Halle
    1974-1977 Meisterschüler Burg Giebichenstein, Halle
    1987 Ausreise aus der DDR
    Seit 1989 Ausstellungen
    1993 Kunstpreis der Heitland Foundation
    1998 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste in Bremen
    lebt in Darmstadt